Verallgemeindernde Fragen sind nicht leicht zu beantworten ... Viele Kinder haben überhaupt keine Probleme, andere dafür ganz erhebliche. Da die Bundesrepublik über Jahrzehnte so getan hat, als wären die zuwandernden Familien tatsächlich "Gastarbeiter", die nach getaner Arbeit das Land wieder verlassen würden, hat sich niemand großartig um die Schulbildung der Kinder dieser so genannten Gastarbeiter gekümmert. Diese Kinder wurden jedoch groß - und zwar hier - und bekamen wieder Kinder. Diese Kinder der dritten Generation haben zum Teil einen wirklich erbarmungswürdigen Bildungshintergrund, der sich über Generationen verfestigt hat. Wenn Ansätze gemacht wurden, diese Probleme zu beseitigen, gingen die in die Richtung von "lern Deutsch". Völlig richtig, aber nur derjenige kann eine fremde Sprache vernünftig lernen, der seine eigene Sprache beherrscht. Sinnvolle Konzepte (wie es sie beispielsweise in Skandinavien - wieder mal -gibt) fördern neben der zu erlernenden Sprache auch die Muttersprache und erzielen damit weit bessere Erfolge als wir.

Auf diese Frage kann man Tage lang antworten.

Schaue doch mal einfach ins Internet unter google und gib den Stichwort -Migranten.

Viel Spass beim Lesen!