Frage:
Ist Ministerin Schröder zu islamkritisch, gar islamophob?
Janet M
2011-12-03 00:08:33 UTC
...oder trauen so manche Politiker wirklich nur den Zahlen, die sie selber manipuliert haben?
Ist man schon islamfeindlich, wenn man ihn kritisiert?
Kritik darf man sich in einer Demokratie nicht verbieten lassen.

http://www.derwesten.de/nachrichten/gruene-werfen-schroeder-falsche-wiedergabe-von-zwangsehen-studie-vor-id6123296.html

Es mag ja sein, dass in den Statistiken einige Opfer doppelt auftauchen, wiederum wird es auch eine Dunkelziffer geben.
Davon ist keine Rede.
Wieviele es sind, ist doch eigentlich egal!
Jede einzelne ist eine zuviel!
Neun antworten:
anonymous
2011-12-03 01:15:10 UTC
ich verstehe es nicht, dass so viele unserer politiker so blind oder ignorant sind und nicht sehen, dass wir zunehmend islamisiert werden. es kann nicht angehen, dass auf die muslimischen schüler während des ramadans rücksicht genommen werden soll, indem in dieser zeit keine klassenarbeiten geschrieben werden sollen, weil die armen kleinen moslems dann so geschwächt sind. der islam sagt, dass zb.kranke und schwache keinen ramadan machen müssen, was also soll dann dieser quatsch? ein anderes problem ist dass, muslimische mädchen von ihren eltern aus religiösen gründen vom schwimmunterricht "entschuldigt" werden, der schwimmunterricht ist bestandteil des unterrichts. oder jetzt das für uns positive gerichtsurteil wo ein muslemischer schüler gerichtlich erzwingen wollte, dass er und seine "moslembrüder" in der schule beten dürfen. hier in hamburg gibt es den stadtteil wilhelmburg, klein anatolien genannt, in dem fast keine deutschen mehr wohnen.auch in billstedt sehe ich fast nur noch kopftuchträgerinnen, deshalb meide ich solche stadtteile! im spiegel steht, dass viele nicht integrierte ausländer, nach zugehörigkeit, sinn und vergeltung suchen und sind deshalb anfällig für die einflüsse von radikalen predigern, habe ich im spiegel gelesen.



es kann nicht angehen, dass erdogan bei seinen auftritten hier in deutschland seine landsleute gegen uns aufhetzt und merkel macht noch shake hand? trägt sie demnächst auch ein kopftuch um es den islamisten recht zu machen?
Ben Scott
2011-12-03 12:23:59 UTC
es wurden nur die besucherinnen von beratungsstellen gefragt. die studie ist also an sich schon problematisch und nicht wirklich aussagekräftig, da nicht die gesamtheit der ehen und der muslimischen ehen betrachtet wurden.



die ministerin taugt also wirklich nicht viel, wenn sie schlechtgemachte nicht aussagekräftige statistiken zitiert.



ich habe vor nicht allzulanger zeit einen bericht gelesen, in dem von zwangsheiraten in der muslimischen gemeinde gesprochen wurde. es fehlte zwar die definition von "zwangsheirat", aber es wurde von einem prozentsatz weit über die 20% ausgegangen.

wenn man die vorherige "behandlung" seitens der muslime sieht, die den jugendlichen mehr oder weniger brutal einbläuen, dass sie nur arrangierte ehen zu akzeptieren haben, und dass ehen mit andergläubigen nicht sein können und deshalb nicht gemacht werden dürfern (was sollen denn die (türkischen) nachbarn sagen), und die sich dann "freiwillig" aus resigantione mit einem "ehrbaren" arrangierten partner trauen, also wenn diese gruppe miteinrechnet, sind nach meinen beobachtungen und interviews mit türkischen jugendlichen weit über 80% der türkischen jugendlichen in den großräumen bremen und nienburg von zwangsverheiratung oder zumindest von erpresster partnerwahl betroffen.
Cornelia
2011-12-03 08:48:13 UTC
Ein Blick einer Frau in den Koran und der Anblick eines Schulmädchens mit Kopftuch genügt, um islamophob zu werden. Ich gebe es zu, ich habe eine gewisse Furcht, ich bin sonst nicht feige, aber im Zusammenhang mit dem Islam ist mir nicht wohl. Gerade sind wir dabei, das Christentum abzuschütteln, schon kommt wieder eine Religion, die Frauen unterdrücken will. Noch steigt der Frauenanteil an den Unis, aber das kann ganz schnell wieder vorbei sein.
anonymous
2011-12-04 12:41:36 UTC
Mir ist das ehrlich gesagt ziemlich schnurz wie türkische Männer ihre türkischen Frauen behandeln. Ich kenne durchaus sehr sympatische Türken aber die bekommen ganz sicher nicht das von mir was sie gerne hätten. So einfach ist das, sich Prügel und Kopftuch zu ersparen!
Windsurfpirat
2011-12-05 16:49:02 UTC
Also ich glaube nicht, dass hier zunehmend etwas islamisiert wird, das ist ziemlicher Schwachsinn. Manche Leute mögen sich je nach Wohnviertel ihrer Stadt so vorkommen, oder eine Überempfindlichkeit in sich aufgebaut haben, alles und jedes, was auf die Merkmale eines vorderorientalen oder nordafrikanischen Hintergrunds hinweist, als bedrohende, islamische Gefahr zu sehen. Dazu besteht kein Anlass, man muss nur zum Konsens kommen, dass Islam und Gewalt auch hier nicht Hand in Hand gehen können und dürfen. Ansonsten kann der Islam als gleichberechtigte Religion mit allen anderen, die hier gelebt werden, keinen Angstgrund bieten.



Natürlich muss man differenzieren, und dass die Thematik Zwangsehe oder Gewalt in der Ehe hier ausnahmslos GAR NICHT gehen, sollte auch neuen Einwanderern früh genug nahegelegt werden. Wenn ich in ein anderes Land reise, womöglich um dort zu arbeiten, oder dauerhaft da zu leben, informiere ich mich gründlich über die üblichen Sitten und Regeln. Das lässt sich bei einigen Leuiten aus Gesellschaften, die da anderer Ansicht sind, klar vermissen. Auch in einigen seit Generationen hier Lebenden scheint da das Bewusstsein, dass sie in einer gewalt-ablehnenden Kultur angekommen sind, noch nicht so ganz durchgekommen sein.



Jeder soher motivierte Mord ist einer zu viel, jede Tat eines Gewaltverbrechens und jede Drohung dazu hin, die gegen eine Frau, Tochter, Kind, Verlobten ect. ausgesprochen wird, ist eine zu viel!

Die Täter, das begünstigende Umfeld, da muss ein Bewusstsein umfolgen, da muss sich was ändern. Wenn wir dies alles am Islam festnageln, sind wir nicht weiter, als wenn wir aus den bekannten Fällen von klerikalem Kindesmissbrauch den Schluss ziehen, es läge am Christentum selbst.

Es sind immer Menschen, die Taten begehen. Und es sind Menschen, die dafür grade stehen müssen, was sie tun.
Remo
2011-12-03 08:22:00 UTC
Zwangsehen sind im Islam nicht unüblich. Ebenso wie Gewalt in Ehen und Ehrenmorde.



Die Politik hat die Geister gerufen, jetzt muss sie auch damit fertig werden. Mich interessiert es nicht mehr, ob es Zwangsehen gibt oder ob ein Moslem seine Frau in die Besenkammer einsperrt.



Dafür ist die Polizei und die Politik zuständig.
Jasmin
2011-12-03 13:10:52 UTC
meine lieben seid nicht voller angst denn ihr habt etwas vergessen das wenn du christ bist muss du auch dich züchtig bekleiden, einmal darfst du heiraten vor gott,der islam ,der christ alles ist gleich nur der mensch neigt dazu alles kaputt zu machen ich kann an gott glauben ohne das ich den anderen mit verachtung strafe nur weil er an den selben gott glaubt wie ich du er sie es.es gibt keine andere türe wie die eine die erleuchtung das wir alle menschen sind von diesem planeten frohe weihnachten.
Fankle
2011-12-03 08:30:19 UTC
Jede einzelne ist eine zuviel, da gebe ich dir Recht.

Aber man kann nicht einfach wissenschaftlich Methoden aus dem Fenster werfen und eine Studie frei interpretieren. Was Schroeder hier tat hatte was mit Vorverurteilung von Muslimen zu tun. Die Studie gibt das gar nicht her, weil die Betroffenen nicht nach ihrer Religion befragt wurden. Zwangsehen gibt es nicht nur bei Muslimen.

Bei aller angebrachter Kritik an Zwangsehen, aber fundierte Fakten muessen schon erstmal vorhanden sein, ehe man mit Fingern auf andere Leute zeigt.
?
2011-12-03 08:14:36 UTC
Letzteres.


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